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Williams, Robbie – Bodies

Sein Album „Rudebox“ floppte, die Reunion mit seiner Ex-Band „Take That“ war nur ein kurzer Traum; ansonsten machte Robbie Williams kaum ernst zu nehmende Schlagzeilen. Dass er Priester in irgendeiner kruden Sekte werden wolle, hieß es mal.

Das alles ist Vergangenheit. Robbie is Back. Am 5. Oktober steht seine neue Single „Bodies“ in den Läden. Passend zum Beginn des Weihnachtsgeschäfts gibt´s dann auch noch Robbies neuen Longplayer: Einen Monat vor Nikolaus, am 6. November, erscheint „Reality Killed The Video Star“. Mit dem Titel dreht Robbie einen uralten Hit ein Stückchen weiter: Das One-Hit-Wonder „Video Killed The Radio Star“ von den Buggles führt Robbie in die Jetztzeit – und vermittelt eine unglaubliche Botschaft. Frei übersetzt: Das Video, die schöne Scheinwelt ist tot – es lebe die Realität! – Bis dahin werden Fans die Tage im Kalender wohl einzeln abhaken. Erst dann werden sie genau wissen, was Robbie mit diesem CD-Titel meint. Immerhin, einen überraschenden Vorgeschmack liefert bereits die Single „Bodies“:

„Gott gab mir den Sonnenschein, dann zeigte er mir den Rettungsanker.
Mir wurde gesagt, dass alles mir gehört. Dann wurde ich auf das Weideland gelegt.
Was für ein Tag, was für ein Tag.
Und Jesus starb wirklich für mich! Jesus versuchte das wirklich für mich.“

Bitte, was? Robbie Williams packt die tiefste christliche Glaubensüberzeugung in einen Song. Allerdings: So ganz mag er sich nicht mit der „Frohen Botschaft“ des Christentums identifizieren. Denn nur wenige Zeilen später singt er:

„Euer Jesus starb wirklich für mich. Ich ahne, Jesus versuchte es wirklich für mich.“

Bis zum Ende des Songs kommen immer wieder Zweifel hoch. Gut so. Denn zu zweifeln gehört zum Glauben. Zeigt es doch, dass man die Zuwendung Gottes zu den Menschen nicht so ohne Weiteres begreift. Robbie William und „Bodies“.

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