Giesinger, Max – Irgendwann ist jetzt
Max Giesinger ist dafür bekannt, in seinen Songs eine Menge über sich selbst zu erzählen. Und vor allem eigene Einsichten zu verarbeiten. Das gilt auch für „Irgendwann ist jetzt“, seine aktuelle Single. Darin geht es darum, sich von Dingen, die belasten, freizumachen. Max singt:
„Irgendwann schmeiß ich mein Handy ins Meer
und irgendwann renn ich nicht allem hinterher.
Und wenn ich kann, zieh ich wieder raus aufs Land.“
Immer erreichbar zu sein, hat eben nicht nur Vorteile. Es belastet auch. Vor allem, wenn man eh ein Typ ist, für den immer nur die anderen wichtig sind: Hauptsache, denen geht es gut; Hauptsache, ich erfülle die Erwartungen anderer; Hauptsache, ich liefere ab, bin ein stets verlässlicher Player im Team. – Wer so tickt, stellt seine eigenen Bedürfnisse und sein eigenes Selbst hintenan. Meist zu lange und zu oft. Psychologen sagen: Wer sein eigenes Ich zu sehr vernachlässigt, klappt irgendwann zusammen. Oder anders formuliert: Wer sein eigenes Zuhause
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Der erste Schritt zur Veränderung: Lernen, einfach mal „Nein“ zu sagen, auch mal an sich zu denken. In vierzehn Tagen wird alles besser? Und dann in zwei Wochen immer noch sagen, dass es ja „nur noch vierzehn Tage“ sind? Nein, der Wandel, die Umkehr, die Veränderung muss nicht irgendwann passieren. Sondern jetzt. Jetzt beginnen, nach dem wirklichen Sinn im eigenen Leben suchen. Jetzt endlich Verantwortung für sich selbst übernehmen. Dass das geht, dass das auch funktioniert – das ist die hoffnungsvolle Botschaft in Max Giesingers „Irgendwann ist jetzt“.
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