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Zagar & Evans – In The Year 2525

Was wird sein im Jahr 2525? Haben sich Denny Zagar und Rick Evans vor vierzig Jahren gefragt. In ihrem einzigen Song, mit dem sie weltweit Erfolg hatten. Denn in diesem Lied stellen sie eine Frage, die viele bewegt: Nämlich ob es die Menschheit schaffen wird zu überleben. Schließlich spricht Manches dagegen, weil wir Dinge erfinden, die uns letztlich schaden. Irgendwann wird es Maschinen geben, die uns nicht nur die Arbeit abnehmen, sondern auch Bewegung und sogar das Essen, prophezeien Zagar and Evans. Vielleicht brauchen wir irgendwann noch nicht einmal einen Partner, um uns zu lieben und zu vermehren, weil wir unsere Kinder aus einer großen Glasröhre holen.
Steril, ferngesteuert und herzlos wirkt diese Welt, die Zagar and Evans da in drastischen Bildern malen. Und sie überlegen: Was wird Gott dazu sagen? Vielleicht wird er nach acht- oder neuntausend Jahren den Kopf schütteln und sagen: „Ich fang noch mal von vorne an!“ Denn die Menschen haben der Erde alles genommen, aber nichts zurückgegeben.
Ich finde, die Warnung, die in diesem Lied steckt, ist immer noch aktuell. Andererseits arbeiten viele Menschen daran, dass es eben nicht so kommt: Umwelttechnik kann dazu beitragen, in Einklang mit der Natur zu leben: liebevolles Teilen kann Menschen helfen zu überleben. Und für uns alle und die Schöpfung gilt, was Gott nach der Sintflut zu Noah gesagt hat: „Solange die Erde steht, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Ein trotz aller Probleme optimistischer Blick in die Zukunft, eben auch auf das Jahr 2525, über das Zagar & Evans singen.

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