Kershaw, Nik – Wouldn’t It Be Good
harmony.fm – ausgesprochen himmlisch. Zusammen mit den Kirchen in Hessen. Ich bin Tobias Stübing von der evangelischen Kirche.
Der Hit-from-Heaven ist heute „Wouldn’t It Be Good“ aus dem Jahr 1984. Geschrieben hat das Lied Nik Kershaw und übersetzt bedeutet es: Wäre es nicht gut, wenn ich du wäre?
Einspielung „Wouldn’t It Be Good“
Direkt zu Beginn des Songs singt Nik Kershaw über sein Leid, dass es ihm momentan
sehr schlecht geht. Kälte macht sich in seinem Körper breit, er fühlt sich schwach und missverstanden von der Welt. Aber bei allen anderen sieht er das Gute. Er singt:
„Du hast es gut und du merkst es nicht einmal. Meine gebrochene Seele ist vollständig vereist.“
Und dann erzählt er davon, wie sorgenfrei das Leben bei Anderen ist und dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Im Video zu dem Song sieht man Nik Kershaw mit einem weißen Anzug. Der Anzug verfärbt sich allerdings, je nach seinem Gemütszustand und den Eindrücken, die er von den Mitmenschen hat.
Im weiteren Verlauf des Songs erzählen diese Mitmenschen ihre Version: nämlich dass der Sänger gar nicht wissen kann, ob es auf der gegenüberliegenden Seite wirklich besser ist. Sie sagen: „Ich habe es noch viel schwerer als du – ich will hier fort.“
Auch interessant
- Preis: 6,81 €
- Preis: 9,74 €
- Preis: 66,85 €
- Preis: 14,00 €
- Preis: 7,58 €
- Preis: 20,42 €
- Preis: Derzeit nicht verfügbar
- Preis: 17,90 €
Auch ich vergleiche mich oft mit Anderen. Und das machen bestimmt auch viele so. Man denkt schnell: „Der Eine hat mehr Geld oder die Andere hat den besseren Job.“ Deswegen geht es ihnen besser als mir.
Dabei muss das gar nicht sein. Gerade jetzt in der Zeit ist es wichtig, zusammenzuhalten und nicht daran zu denken, ob es mein Gegenüber schlechter oder besser hat als ich. Viel wichtiger ist: Verantwortung zu übernehmen und nicht egoistisch sein – anderen helfen oder für sie da zu sein. Denn vielen Menschen geht es gerade wirklich schlecht. Und dann stellt sich die Frage ganz anders: Wouldn’t It Be Good?
Tobias Stübing, evangelische Kirchenredaktion.
Kommentare
Hinterlassen Sie ein Kommentar