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Boney M. – Belfast

Ein Produzent nimmt allein im Studio einen Song auf, der unerwartet in Belgien und Holland in die Charts kommt. Plötzlich liegen Anfragen zu Fernsehaufnahmen und Live-Auftritten vor. Und weil der Produzent nun dringend ein paar telegene Gesichter braucht, sucht er sich vier Musicalsänger westindischer Abstammung und legt los. Die Gruppe heißt Boney M. und wird zur erfolgreichsten deutschen Produktion aller Zeiten. Schon die zweite Single kann quasi über Nacht halb Deutschland mitsingen.

Einspielung „Daddy Cool“ (Extrakt)

Produzent Frank Farian erleidet schon mit 36 Jahren einen Herzinfarkt. Trotzdem jagt er seine Boney M. von Hit zu Hit. Einer davon erzählt sogar etwas von der Geschichte Russlands…

Einspielung „Rasputin“ (Extrakt)

…ein anderer ist so richtig politisch: ein Protestsong im Discosound gegen den Bürgerkrieg in Nordirland…
Einspielung „Belfast“ (Extrakt)
1978 dann ein Rekord fast für die Ewigkeit: „Rivers of Babylon“ gilt bis heute als eine der meistverkauften Singles der Popgeschichte. Und das alles mit einem Text, der schon von frommen Sklaven in der Karibik gesungen wurde. Die sehnten sich nämlich zurück nach Afrika… und tarnten ihre Hoffnungen mit der biblischen Erzählung des Volkes Israel. Der entschlüsselte Inhalt des Songs: Mit Vertrauen auf Gott wird es gelingen, dem Elend zu entfliehen und wieder ein glückliches Leben zu führen.

Einspielung „Rivers of Babylon“.

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