Assad, Audrey – Slow
Da waren sie sich mal einig: Das Online-Kaufhaus Amazon und die Musikplattform iTunes. Für beide war das Debütalbum von Audrey Assad das christliche Top-Album des Jahres 2010. Zuvor hatte die damals 26jährige schonmal bei der Band „Jars of clay“ mitgesungen, aber mit „The house you’re building“ legte sie dann etwas eigenes vor, das auch in die Szene mal wieder einen etwas anderen Wind brachte. Musikalisch ausgereift, stimmlich beeindruckend und inhaltlich einfallsreich. Es geht gut weiter auf CD Nummer 2. Der Produzent von Brooke Fraser und Natasha Bedingfield war am Werk in Nashville, dem Mekka der christlichen Musikszene. Audrey hatte emotionalen Rückenwind durch ihre Hochzeit im vergangenen Jahr und hat offenbar die ein oder andere Inspiration eben auch aus dem Eheleben gewonnen. Große Liebe schön und gut, aber nicht jeder Tag ist ein Feuerwerk – wahre Liebe wächst langsam. „Slow“ heißt ein Song von Audrey Assad, in dem sie über die Liebe zu Gott nachdenkt. Sie erinnert darin an den Ausspruch „Glaube kann Berge versetzen“. „Vielleicht bin ich der Berg“, sagt Audrey, denn sie merkt, dass der Glaube sie in Bewegung versetzt. „Slow“ von Audrey Assads zweitem Album „Heart“. Info: Assad, Audrey: Slow, in: Assad, Audrey: Heart, EMI cmg/Gerth Medien 2012.
Kommentare
Hinterlassen Sie ein Kommentar