Verve, The – Lucky Man
Wenn eine Musiklegende wie U2-Frontmann Bono öffentlich bekennt, er hätte diesen Song gerne geschrieben, dann ist das wohl wie ein Ritterschlag. Diese Ehrung geht an Richard Ashcroft, Songwriter und Sänger der Band „The Verve“ für den Titel „Lucky Man“.
Veröffentlicht
wurde der Song 1997. Und wie schon der Titel des Albums „Urban Hymns“ schon ankündigt, ist auch „Lucky Man“ eine typische Ashcroft-Hymne. Leichtfüßig in der Melodie und doch so, dass man unterbewusst ein Stadion voller Menschen mitgrölen hört. Für den Text hat sich Ashcroft von der Beziehung zu seiner Frau inspirieren lassen. Es geht um Glücksmomente, die einem im Leben widerfahren und die man am liebsten direkt in ein Einmachglas stecken würde, sodass man- je nach Bedarf – immer wieder davon zehren kann. Im Song singt er:
„Glück
mehr oder weniger
es ist nur eine Veränderung in mir,
etwas in meiner Freiheit.
Oh, mein Glück,
es kommt und geht
Ich sehe, wie du mich anschaust,
sehe mein Fieber steigen.
Ich weiß nur, wo ich bin,
aber um wie viele Ecken muss ich noch gehen?
Wie oft muss ich noch begreifen:
All die Liebe, die ich habe, ist in meinen Gedanken.“
Glück, es kommt und geht. Ich mag diese Zeile.
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Jeder sollte sich immer mal wieder Zeit nehmen, um sein persönliches Glücksgedanken-Einmachglas zu öffnen. Das tut der Seele gut und lässt einen manchmal vielleicht ein wenig demütiger in die Welt blicken. Denn Glück ist eben keine Selbstverständlichkeit.
Richard Ashcroft hat „Lucky Man“ als seinen absoluten Lieblingssong bezeichnet, weil er es damit bei jedem Konzert schafft, eine Energie zu entzünden und sich so mit dem Publikum zu verbinden. Sein persönlicher Glücksglas-Moment, den wir jetzt für ihn öffnen. Hier sind The Verve mit „Lucky Man“.
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