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Everybody NeedsBlues Brothers – Everybody Needs Somebody

Die Story ist grandious: Das Waisenhaus, indem Jake und sein Bruder Elwood aufgewachsen sind, soll wegen Geldmangels geschlossen werden. Kurzerhand bietet Jake kurzerhand an, die fehlenden Penunsen zu „besorgen“. Doch die Ordensfrau, die das Heim leitet, ist entsetzt. Jake kommt nämlich geradewegs aus dem Knast, und die Heimleiterin ahnt, wie er an das Geld kommen will.

Weil die Nonne also strikt dagegen ist, trommeln Jake und Elwood ihre alte Band zusammen und geben ein Konzert. Nutznießer sollen das Waisenhaus und der Vater der Brüder sein. Denn auch dem droht die Zwangskündigung. Und weil Jake die Idee mit dem Charity-Konzert ausgerechnet beim Gottesdienstbesuch kommt, versteht er das Ganze als göttliche Eingebung, als Auftrag. Also sind die Blues Brothers, denn um die geht’s, fortan „Im Auftrag des Herrn unterwegs“.

Die Komödie „Blues Brothers“, mittlerweile über 30 Jahre alt, ist immer noch „göttlich“. Grandios auch die alten Steve Winwood-Titel, die die Blues Brothers einspielten. Und natürlich ihr „Everybody Needs Somebody“.

„Es ist egal, wer ihr seid, auf welche Art ihr lebt, Erfolg habt oder gerade überlebt.
Es gibt ein paar Dinge, die uns alle gleich machen.
Dich, mich, euch da, jeden, wirklich jeden:
Jeder braucht irgendjemanden, den er lieben kann.“

Im Sinne der Komödie ist der Fall klar: Denn dort heißt jemanden zu lieben, für ihn einzustehen, für ihn da zu sein, ihm zu helfen. Jeder nach seinen Möglichkeiten, jeder mit seinen Mitteln. Selbst Knastbruder Jake wird also zum liebevoll sorgenden Musiker, der eben hilft, ein Kinderheim vor der Insolvenz zu bewahren. Auf ehrliche Weise! Das klassische Wort von der Nächstenliebe wird bei den Blues Brothers zur Lebensaufgabe mit dem Titel: „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs!“ Eine Aufgabe, die jedem gestellt ist. Denn jeder braucht eben jemanden, der ihn liebt, der ihm hilft, der für ihn da ist. Everybody Needs Somebody – die Blues Brothers.

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