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Dad Horse Experience, The – I Saw The Light

Lichtdurchflutete Kirchen sind normalerweise der passende Ort für Gospelmusik. Aber wie bringt man Menschen die Wahrheiten dieser Musik nahe, die in einer völlig anderen Wirklichkeit leben: Vom Leben gebeutelt, schlimmste Schicksalsschläge erlitten, möglicherweise obdachlos und so gar nicht in Lobpreisstimmung. Ein Mann namens „Dad Horse Ottn“ hat sich im Alter von 40 Jahren auf die Mission gemacht, Gospelmusik und grauen Alltag in Einklang zu bringen. Es hat ein bisschen was von Country, ein bisschen was von Punkrock: Eine ziemlich einzigartige Mischung. Dad Horse Ottn setzt sie musikalisch ganz alleine um mit Banjo, Mandoline, Bass und Kazoo. Er selbst nennt das Gemisch „Keller Gospel“: Ein Stil, mit dem er vor drei Jahren vor allem in der amerikanischen Alternative-Gospel-Szene auf sich aufmerksam machen konnte. Nun, beim zweiten Album „Dead dog on a highway“ kann er auch in Europa mit Begeisterung rechnen. Zwischen Holland und Portugal ist er regelmäßig auf Tour. Zu seinem aktuellen Programm gehört eine Cover-Version des alten Hank Williams-Titels „I saw the light“. Der Text beschreibt die Veränderung von einem sündhaften und ziellosen Leben zu einem sinnerfüllten, das durch die Begegnung mit Jesus Christus möglich wird. „Ich habe das Licht gesehen“ – The Dad Horse Experience.

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