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Jackson, Michael & Akon – Hold My Hand

„Dieses Leben dauert nicht ewig. Sag mir, auf was wir warten.
Wir rücken besser zusammen; es ist elendig, allein zu sein.
Ich bin vorher da gewesen, du bist vorher da gewesen,
aber zusammen können wir alles gut machen
Denn wenn es dunkel und kalt wird,
halten wir uns gegenseitig, bis wir das Sonnenlicht wieder sehen.“

Ein paar wenige Zeilen aus dem Song „Hold My Hand“ – ein Song von Michael Jackson, veröffentlicht mehr als ein Jahr nach dem Tod des ehemaligen „King of Pop“. Angeblich hatte Michael Jackson in etlichen Städten eigene Aufnahmestudios – und immer, wenn ihm eine Idee kam, konnte Jacko zumindest schnell eine Rohversion aufnehmen. Klar, dass ein hyper-kreativer Mensch wie er die eine oder andere Perle dann schon mal vergisst… In den Augen von Angehörigen und cleveren Managern immerhin so viel, dass es noch zu einer ganzen Reihe von CDs reichen wird.
Andererseits: Es gibt ganz sicher eine Menge sehr guter Gründe, warum Musiker nicht jeden ihrer Songs veröffentlichen. Und deshalb haftet posthumen Veröffentlichungen meistens ein wenig der Geruch von Leichenfledderei an. Vor allem dann, wenn – wie bei Hold My Hand – die Stimme des ursprünglichen Sängers kaum zu hören ist…
Wie auch immer: Auch „Hold My Hand“ zeigt einen Michael Jackson, der das Schicksal vieler großer Stars erlitt: Einsam, mehr oder weniger hilflos, voller Sehnsucht nach jemandem, mit dem er abseits des Starrummels durchs Leben gehen kann. Oder wie Jackson für „Hold My Hand“ textete:

„Die Nächte werden immer dunkler, es gibt keinen inneren Frieden.“

Zumindest diesen inneren Frieden sollte Michael Jackson längst gefunden haben – jenseits von dieser Welt, in einem Zustand, in dem Starruhm und Plattenverkäufe keinerlei Bedeutung mehr haben. Hier ist Michael Jackson zusammen mit Akon und „Hold My Hand“.

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