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Alan Parsons Project – Eye In The Sky

Kenner bezeichnen ihn als einen der wichtigsten Toningenieure der Pop- und Rockgeschichte. Schon bei den Beatles saß er an den Reglern; der Sound von Pink Floyds Kultalbum „Dark Side of the Moon“ geht auf sein Konto; und natürlich ist er für sein eigenes „Alan Parsons’ Project“ weltbekannt. Songs von Alan Parsons durch den religiösen Filter angehört.

Ursprünglich war nur ein einziges Album geplant: Nämlich die Vertonung von Gruselgeschichten des Schriftsteller Edgar Allan Poe im Jahr 1976. Tales of Mystery and Imagination. Der Gruselstoff wurde auch musikalisch zum Welterfolg. Allen voran die Geschichte von einem geheimnisvollen Raben, der eine Botschaft von einer toten Geliebten bringt.

Einspielung „The Raven“

Die Mischung von Rockmusik mit vollem Orchestersound kam so gut an, dass Parsons einfach weitermachen musste. Und auch die Singleauskopplungen waren erfolgreich. „Sooner of Later“ wurde ein Radiohit…

Einspielung „Sooner of Later“

…und „Don’t Answer Me“ konnte sogar auf Platz 3 der Hitlisten vorstoßen

Einspielung „Don’t Answer Me“

Durch etliche Alben hindurch blieb Alan Parsons seiner Vorliebe für Mysteriöses treu. Selbst mit dem Teufel beschäftigte er sich – wenn auch in „Lucifer“ in einem Instrumentalstück

Einspielung „Lucifer“

Ich mache die Gesetze, habe mit Narren zu tun und kann eure Gedanken lesen – so heißt es in Alan Parsons „Eye in the Sky“. Vordergründig eine Attacke auf den Überwachungsstaat, hintergründig eine Kritik an menschlicher Selbstüberhöhung: Wer sich über andere stellt, wird am Ende selbst zum Narren. Frei nach dem Bibeltext: Wer sich erhöht, wird erniedrigt werden.

Gott als Auge des Himmels – dieses Bild und der Songtitel stammen vom amerikanischen Schriftsteller Philip K. Dick. Und der fragt in seinem Text nach dem nicht immer einfachen Verhältnis von Mensch zu Gott. Musikalisch umgesetzt hat diesen Text Alan Parsons Project mit Eye in the Sky.

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